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Böschungssanierung und Ausbau der Gabelsbergerstraße
Die Gabelsbergerstraße weist im Bereich der Böschung zur Adamistraße große Setzungs- und Rutschschäden auf. Zur dauerhaften Sicherung der Straße ist eine Böschungssanierung erforderlich. Das Kommunalunternehmen Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) wurde mit Beschluss des Bau- und Umweltsenates vom 13. Januar 2016 mit der Erbringung der Leistungsphasen 1-9 der HOAI beauftragt. Mit Beschluss vom 7. Dezember 2016 wurde der Planungsumgriff über den unmittelbaren Bereich der Böschungssanierung hinaus um zirka 60 m nach Süden erweitert.
Die Entwurfsplanung sieht neben dem Bau einer ca. 100 m langen aufgelösten Bohrpfahlwand zur Böschungssicherung einen Ausbau der Gabelsbergerstraße auf ca. 200 m vor. Es werden insgesamt 51 Bohrpfähle mit einer Tiefe von 10 bis 15 m in den Boden eingebracht. Die Bohrpfähle werden mit einem Pfahlkopfbalken verbunden, auf welchem ein ca. 1 m hohes Geländer installiert wird.
Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse - insbesondere für Fußgänger - wird die Straße zu einem verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet. Die nutzbare Breite der Mischverkehrsfläche wird mind. 3,75 m betragen. In Richtung der Bebauung schließen sich Parkflächen mit 2m Breite aus gebrauchtem Granitgroßpflaster und ein 0,5 m breiter Schrammbord an. Die bestehende Straßenbeleuchtung wird durch eine komplett neue Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten ersetzt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen gemäß Kostenberechnung insgesamt ca. 1 Mio. €. Es werden Zuschüsse des Freistaates Bayern erwartet. Der vorgelegten Entwurfsplanung für die Böschungssanierung und den Ausbau der Gabelsbergerstraße hat der Bau- und Umweltsenat der Stadt Coburg in seiner Sitzung vom 17. Mai 2017 zugestimmt und den Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) mit der Umsetzung der Maßnahme beauftragt.
Mit dem Beginn der Sanierungsmaßnahmen ist vsl. im Frühjahr 2018 zu rechnen.