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Das Brauhof-Gelände
Namensgeberin des Geländes hinter dem heutigen Multiplexkino »Utopolis«, zwischen Hahnweg und Gustav-Freytag-Weg, ist die zur Gründerzeit um 1880 in unmittelbarer Nähe errichtete und bis 1918 dort ansässige »Vereinsbrauerei« Coburg. Später wurde das Gelände neu überbaut. Es folgte eine wechselvolle Geschichte, die für das Areal teils unterschiedlichste Nutzungen vorsah: Das erste Arbeitsamt der Stadt Coburg war hier untergebracht. Die Gebäude wurden als Jugendherberge und später als Obdachlosenunterkunft genutzt.
Die stollenartigen Kellergewölbe unterhalb der Neubauten, ein Überbleibsel der ehemaligen Brauerei, schlossen schließlich jede weitere Nutzung der Gebäude aus. Statische Probleme - direkte Einsturgefahr, die nur durch eine provisorische Absicherung verhindert werden konnte - führten zur jahrelangem Stillstand rund um den »Brauhof«.
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurde das Gelände jedoch bereits im Jahr 2008 als eine der »Schlüsselflächen« im Bereich Innenentwicklung benannt. Das brachliegende Areal könne aktiviert, einer neuen Nutzung zugeführt werden, und ganz im Sinne der im ISEK definierten Ziele direkt am Festungsberg und in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt »modernes Wohnen« ermöglichen. Im November 2014 wurde das Gelände von der Wohnbau Stadt Coburg schließlich an einen Investor verkauft. Dieser begann Anfang 2015 mit der Entkernung, an die sich der Abriss der noch bestehenden Gebäude anschloss. Ende Juli 2015 wurde mit einem sybolischen Spatenstich der Beginn der Bauarbeiten zur Neugestaltung des Areals gefeiert.
Die Vision - »Modernes Wohnen« am Brauhof
Mit dem Abriss beginnt für den »Brauhof« ein weiterer Abschnitt in der zuletzt bewegten Geschichte des Geländes. »Innerstädtische Stadtvillen« - modernes Wohnen für alle Altersschichten in ruhiger und dennoch zentraler Wohnlage sieht das Konzept des Investors - ganz im Einklang mit den im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vordefinierten Zielen - vor.
Fünf auf dem Gelände nach »KfW-Effizienzhaus-Standard 70« neu errichtete, freistehende Wohngebäude bieten auf über 3400 m² modernen, zeitgemäßen Wohnraum, der in Coburg in Zukunft dringend benötigt wird - für Studenten, Familien, Stadtrückkehrer und Senioren.
Die fünf »Stadtvillen« glieden sich weiter in 44 Wohneinheiten unterschiedlichen Zuschnitts. 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 61 und 141 m² bieten genug Raum zur freien Entfaltung. Über eine in die Anlage integrierte Tiefgarage sowie Flächen auf dem Gelände entstehen insgesamt knapp 50 neue Stellplätze für die Bewohner. Dazwischen bleibt viel Grün - über 10.000 m² Naturgrundstück rahmen das Ensemble ein und sorgen so für eine angenehme Wohnatmosphäre direkt am Ausläufer des Festungsberges.
- Bauträger und Investor:
Weber GmbH, Sonnefeld
Unternehmensgruppe Mühlherr