Symbolischer Spatenstich zum Baubeginn am Brauhof

von30. Juli 2015 um 18:27Stadt Coburg

  Die Abrissarbeiten am Brauhof im Zeitraffer
  Die freigelegten Brauereikeller
Animation: Stadtvilla
Etwa ein halbes Jahr dauerte der Abriss, nun sollen am Brauhof fünf Stadtvillen zur Revitalisierung des Areals beitragen und modernes Wohnen in Innenstadtnähe ermöglichen. Bevor im August die Bagger anrollen, erfolgte am Donnerstag, den 30. Juli 2015, zunächst der symbolische Spatenstich zum Beginn der Bauarbeiten (v.l.n.r.: Bauunternehmer Eduard Mühlherr, 2. Bürgermeisterin und Baureferentin Dr. Birgit Weber, Bauleiter Peter Mühlherr, Thomas Albert (Weber GmbH), Oberbürgermeister Norbert Tessmer und CORESALE-Geschäftsführer Michael Schulz)

Es geht voran am Brauhof: Unmittelbar vor Beginn der Bauarbeiten an dem am Hahnweg hinter dem Utopolis-Kino gelegenen Areal, auf dem bis 2017 fünf Stadtvillen modernes Wohnen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt ermöglichen sollen, hatten die Investoren und Bauträger des Projektes, die Unternehmensgruppe Mühlherr und die Weber GmbH aus Sonnefeld, am Donnerstag, den 30. Juli 2015, Vertreter der Stadt, Anwohner und Bürger sowie erste Käufer der 44 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 61 und 141 m² zum symbolischen Spatenstich auf das Gelände der ehemaligen Vereinsbrauerei Coburg eingeladen.

Coburger Oberbürgermeister Nobert Tessmer und die 2. Bürgermeisterin und Baureferentin Dr. Birgit Weber nahmen zum Baubeginn gerne den Spaten in die Hand: Es sei bereits der vierte Spatenstich seiner Amtszeit, so OB Tessmer. Dies zeige, dass sich in Coburg etwas bewegt. Dass gerade auf dem ehemals wenig attraktiven Gelände am Brauhof nun moderner Wohnraum entstehe, den Coburg als Stadt mit der höchsten Arbeitsplatzdichte in Bayern dringend brauche, sei auch vor dem Hintergrund der baustatischen Herausforderungen des Altbestandes ein städtebaulicher Erfolg.

Der nun erfolgte, erste Spatenstich zur Neugestaltung und Revitalisierung des lange brach liegenden Geländes markiert das Ende der aufwändigen und zum Teil auch technisch herausfordernder Abrissarbeiten am Brauhof: Denn die maroden, später über den stollenartigen »Bierkellern« des ab Ende des 19. Jhdts. auf dem Areal ansässigen Brauereibetriebs, errichteten, teils einsturzgefährdete Bestandsgebäude, verhinderten viele Jahre einen Neubeginn auf dem Gelände.

Anfang 2015 rollten nach dem Verkauf des Geländes dann die Bagger an. Zunächst um den Abbruch der Gebäude, die einst das Coburger Arbeitsamt, später eine Jugendherberge und Obdachlosenunterkunft beherbergten und zeitweilig auch als Kletterhalle genutzt wurden, vorzubereiten. Nach und nach arbeiteten sich die Bagger dann zu den, nun zum Teil freigelegten, Brauereikellern vor. Nach dem Abriss der Gebäude. präsentiert sich der Brauhof, in Zukunft in Richtung des Hahnweges, zur Straßenseite hin deutlicher offener. Im Zuge des bereits im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) angelegten Neugestaltungskonzeptes, wurde das Areal zu dieser Seite hin deutlich abgesenkt. Hier sollen später auch die ein Ein- und Ausfahrten der zum Gebäudekomplex gehörenden Tiefgarage liegen, die nun, noch vor der Errichtung der einzelnen, freistehenden Wohngebäude, als erste auf dem Areal entstehen soll.

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Pressestimmen

 

05.08.2015iTV CoburgAm Brauhof wird’s ernst – Spatenstich für 44 neue Wohnungen

31.07.2015Neue Presse CoburgNeubeginn am Brauhof

31.07.2015Coburger TageblattWohnanlage voraussichtlich Ende 2017 fertig

 

 

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