Auftakt zu Schlungsprojekt »CO:Handel(n)«
Mit dem Schulungsprojekt »CO:Handeln« erhalten 10 lokale Betriebe die Chance, sich für ein Stipendium im Wert von jeweils 4.500 € zu bewerben.
mehr…CO:Handel(n): Stipendium an 10 Einzelhändler verliehen
9 Betriebe aus der Innenstadt Coburg sowie ein Betrieb aus Neustadt bei Coburg haben sich im Rahmen des Schulungsprojektes »CO:Handeln« erfolgreich um ein Stipendium beworben.
mehr…Modellprojekt erfolgreich abgeschlossen
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Bayerischen Wirtschaftsministerium lobte Staatsministerin Ilse Aigner noch einmal den Einsatz und das Engagement der drei Modellkommunen.
mehr…Digitale Einkaufsstadt Coburg
Im Wettbewerb um das Modellvorhaben Digitale Einkaufstadt hat sich die Stadt Coburg mit ihrer Bewerbung gegen 33 andere Städte und Gemeinden aus Bayern durchgesetzt und wird als »Modellkommune« in den nächsten 2 Jahren vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert: »Aus insgesamt 36 Bewerbungen konnten wir drei erfolgversprechende Städte auswählen. Coburg, Günzburg und Pfaffenhofen a.d. Ilm werden wir in den kommenden beiden Jahren auf ihrem Weg zur digitalen Einkaufsstadt unterstützen«, gab Staatsministerin Ilse Aigner Ende Oktober in München bekannt.
Bestehende öffentlich-private Kooperationsstrukturen und eine aktive Händlergemeinschaft vor Ort waren Voraussetzung für die Experten der Jury. Die Auszeichnung ist deshalb auch eine Anerkennung der in Coburg in den vergangenen Jahren bereits unternommenen Anstrengungen in Bezug auf Einzelhandel und Digitalisierung: »Mit unserer Bewerbung ist es uns offenbar gelungen, überzeugend darzustellen, dass die notwendige Basis in der Stadt vorhanden ist«, so die Online-Managerin der Stadt Coburg Karin Engelhardt. Ein breites Bündnis aus Politik, Verwaltung und Handel – von der Industrie- und Handelskammer zu Coburg über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg (Wifög) bis zur Händlergemeinschaft Zentrum Coburg e. V. – unterstützte die Bewerbung, die federführend von der Stabsstelle E-Government und Verwaltungsmodernisierung und dem Tourismus und Stadtmarketing/Citymanagement Coburg auf den Weg gebracht worden war.
Gemeinsam mit den Experten möchte die Stadt in Zukunft den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen: »Wir wollen die Innenstadt neu beleben. Digitalisierung ist hier ein wichtiger Baustein«, so Oberbürgermeister Norbert Tessmer. Eine lebendige, digital vernetzte Innenstadt soll die Potenziale von stationärem und Online-Handel zu beiderseitigem Vorteil miteinander verknüpfen.
Dass Coburg im vergangenen Jahr als eine der zehn online erfolgreichsten Städte Deutschlands von Google und dem IW-Köln mit dem eTown-Award ausgezeichnet wurde, zeigt, dass viele Unternehmen der Region die Potenziale der Digitalisierung bereits erkannt haben und für sich zu nutzen wissen. Insbesondere für den mittelständischen Einzelhandel gewinnt die effiziente Verknüpfung von stationärem und Online-Handel an Bedeutung. Mit innovativen Strategien möchte das Wirtschaftsministerium den Einzelhandel nun fit für die digitale Zukunft machen. »Aufgabe der Stadt ist es, die Händler dabei nicht allein zu lassen, sondern sie auf diesem Weg auch zu begleiten und zu unterstützen«, so die 2. Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber. Ein Expertengremium soll in den nächsten 2 Jahren mit den lokalen Einzelhändlern digitale Strategien und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln: »Das ist eine große Chance, unsere Händler langfristig auf zukunftsfähige Beine zu stellen«, betonte Citymanager Jörg Hormann.
Von den Erfahrungen der Modellkommunen sollen später auch andere Städte und Gemeinden profitieren: »Mit drei Kommunen machen wir jetzt den Anfang. Erfolgreiche Konzepte lassen sich dann auch auf andere Städte übertragen«, so Wirtschaftsministerin Aigner, die sich im kommenden Jahr vor Ort über die Fortschritte auf dem Weg zur »Digitalen Einkaufsstadt« informieren möchte.
Oberbürgermeister
der Stadt Coburg
Wir wollen die Innenstadt neu beleben. Digitalisierung ist hier ein wichtiger Baustein. Eine lebendige, digital vernetzte Innenstadt verknüpft die Potenziale von stationärem und Online-Handel zu beiderseitigem Vorteil.
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2. Bürgermeisterin
Insbesondere für den mittelständischen Einzelhandel gewinnt die effiziente Verknüpfung von stationärem und Online-Handel an Bedeutung. Aufgabe der Stadt ist es, die Händler vor dem Hintergrund dieser Wandlungsprozesse nicht allein zu lassen, sondern sie auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.
eTown-Award 2014
Im Jahr 2014 wurde die Stadt Coburg von Google und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln als eine der zehn digital erfolgreichsten Städte Deutschlands mit dem »eTown-Award« ausgezeichnet.
Ein gemeinsamer Erfolg der vielen Unternehmen und Betriebe unserer Stadt und Region, die im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit bereits heute stärker als andere auf das Internet setzen, die das Potenzial digitaler Technologien erkannt haben und es lokal und global als Wachstumsmotor nutzen.
Der eTown-Award ist Teil der Initiative Online Motor Deutschland, die von Google und Partnern aus Politik, Branchenverbänden und Wirtschaft getragen wird. Seit 2011 werden kleine und mittelständische Unternehmen dabei unterstützt, das Potenzial des Internet für ihre Geschäfte zu nutzen.
So vielfältig kann Onlinehandel sein...
Wer sind diese Unternehmen aus dem Raum Coburg, die online so erfolgreich sind? Sie verkaufen Keramik, Holzwaren, Münzen, Dekoration, Bioprodukte, Puppen, Sportartikel, Teichfolie, Wolle, Wein, Bücher, Möbel und Lifestyle-Produkte, Reinigungsmittel, Öle, Obst und Gemüse, Brötchen, Lebkuchen, Schuhe, Lebensmittel, Buttons und Postkarten... – online, rund um die Uhr und von Coburg aus in alle Welt. Sie ergänzen mithilfe des Internets ihr stationäres Kerngeschäft, einige von ihnen haben sich online aber auch ganz neue Geschäftsbereiche erschlossen.