Ende Januar begannen am Albertsplatz die Aushubarbeiten für die Tiefgarage. 10 Meter ging es für die Bagger der Spezial-Tiefbaufirma Eurosond in zwei Etappen in die Tiefe. 23.000 m³ Erde mussten auf dem 4.500 m² großen Gelände bewegt werden. Genug für bis zu 16 Fuhren Aushub, die von vier Sattelzügen pro Tag von der Baustelle gefahren wurden.
Bevor das Erdreich abgetragen werden konnte, mussten Bohrpfähle in die Erde gesetzt werden. Die Vorarbeiten dafür hatten bereits im Oktober 2012 begonnen. Insgesamt ca. 600 dieser 12 Meter tiefen Pfähle bilden später eine lückenlose Bohrpfahlwand. Diese Wand aus Beton und Stahl bildet den nötigen Baugrubenverbau und das Fundament für den weiteren Bau der Tiefgarage. Sie gewährleistet vor allem die Standstabilität der umliegenden Gebäude. Jeder zweite Bohrpfahl wird dabei mit einem Erdanker gesichert, um genügend Stabilität zu gewährleisten.
Mit dem Aushub begonnen wurde zunächst im Bereich der Kuhgasse. Drei Meter ging es in die Tiefe, bis zum ersten Untergeschoss. Im Anschluss wurden Verankerungen über die Bohrpfähle gesetzt. Bis zu sieben Meter ging es danach noch einmal nach unten, bis die notwendige Gesamttiefe von insgesamt rund 10 Metern erreicht war.
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